Seit 2015 ist im Luzerner Regierungsrat keine ökologische und soziale Partei mehr vertreten. Dies wollen GRÜNE und SP am 2. April 2023 bei den Gesamterneuerungswahlen ändern. Die Vertretung von sozialen und ökologischen Themen wurde in den letzten Jahren zu wenig gewichtet.

Mit einer linkeren Regierung kommen wir der dringenden Umsetzung des Klimaplans, der Verbesserung der Situation von Menschen in prekären Verhältnissen, Stärkung der Care-Arbeit, Inklusion von Menschen mit Behinderungen, flächendeckende und sichere Gesundheitsversorgung für alle und eine menschenwürdige Asylpolitik, einen Schritt näher.

Für Christa Wenger, Regierungsratskandidatin GRÜNE ist klar:

Christa Wenger
In der Regierung braucht es starke Stimmen fürs Klima und den solidarischen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Perspektiven sind unverzichtbar, damit sich unser Kanton weiterentwickeln kann und auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt.
Christa Wenger, Regierungsratskandidatin GRÜNE

 

In das gleiche Horn bläst auch die Regierungsratskandidatin der SP, Ylfete Fanaj: „Der Regierung fehlt die Sichtweise von Familien: Menschen in unserem Kanton erhalten viel weniger Prämienverbilligung als in anderen Kantonen. Im Bereich Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinkt Luzern allen anderen Kantonen hinterher.“