Am 19. Juni 2023 haben die Mitglieder des Kantonsrates aus ihrer Mitte Judith Schmutz als jüngste Kantonsratspräsidentin in der Geschichte Luzerns gewählt.

Über mich

Persönlich

Aufgewachsen bin ich im Thurgau und in Rain. Nach dem Besuch der Kantonsschule Beromünster hat es mich für meinen Bachelor in Rechtswissenschaften nach Fribourg verschlagen. Für die bessere Vereinbarkeit von Studium und Politik habe ich mich entschieden, den Master an der Universität Luzern zu absolvieren. Nach erfolgreichem Master-Abschluss habe ich zur Vorbereitung auf das Anwaltspatent das Gerichtspraktikum am Bezirksgericht Hochdorf absolviert. Momentan arbeite ich als Anwaltspraktikantin in einer Luzerner Kanzlei.

Judith Schmutz im Dorfzentrum Rain © CC BY-NC-ND

Politisch

Politik hat mich schon fast mein ganzes Leben lang geprägt. Seien es hitzige politische Diskussionen am Esstisch zu Hause oder an Jugendsessionen des Kantonalen Jugendparlaments, bei welchem ich viele Jahre Vorstandsmitglied war. Politik fasziniert mich. Politik ist der Wille, sich für bestimmte Themen einzusetzen, Allianzen zu schmieden und gemeinsam ein bestimmtes Anliegen zu erreichen. Politik schafft Bekanntschaften – auch wenn das Heu nicht auf der gleichen Bühne liegt.

Als nationale Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz habe ich gelernt, Diskussionen souverän und zielorientiert zu leiten und unterschiedliche Gremien und Dossiers erfolgreich zu führen. Das Amt als Kantonsrätin bereitet mir sehr viel Freude und es macht mir Spass, mich zusammen mit anderen Politikerinnen und Politikern für eine gemeinsame Sache einzusetzen, faire Dialoge zu führen und aufeinander zuzugehen.

Vize-Präsidium

Für mich ist es eine Ehre, das Amt als Kantonsratspräsidentin im Amtsjahr 2023/2024 ausüben zu dürfen. Der Kanton Luzern ist ein vielseitiger und diverser Kanton und dies möchte ich in den kommenden Monaten gerne aufzeigen.

Die Jugendförderung und Partizipation von jungen Menschen in der Politik war und ist ein Hauptfokus für mich als Politikerin – deswegen freue ich mich umso mehr, dass ich als jüngste Vizekantonsratspräsidentin ein Vorbild für viele weitere junge Menschen im Kanton Luzern sein darf.