Korintha Bärtsch leitete die Fraktion der GRÜNEN im Luzerner Kantonsrat ab Anfang 2021. Zuerst erstmals in der Geschichte Luzern in Co-Leitung gemeinsam mit Rahel Estermann, ab 2023 präsidierte die Stadtluzernerin die Fraktion mit Unterstützung der Vize-Fraktionsleiter*innen Laura Spring und Samuel Zbinden. Das Amt als Stadträtin ist mit der Fraktionsleitung im Kantonsrat nicht vereinbar, deshalb tritt die 39-Jährige nun zurück.

Samuel Zbinden
Korintha Bärtsch war als Leaderin massgeblich dafür verantwortlich, dass die Fraktion der GRÜNEN im Kantonsrat Akzente setzt. Es war ihr ein grosses Anliegen, die Fraktion als Team aufzubauen.
Samuel Zbinden, Vize-Fraktionschef

Die Grüne Fraktion dankt Korintha Bärtsch für ihr grosses Engagement als Fraktionspräsidentin. Vize-Fraktionschef Samuel Zbinden formuliert es so: «Korintha Bärtsch war als Leaderin massgeblich dafür verantwortlich, dass die Fraktion der GRÜNEN im Kantonsrat Akzente setzt. Es war ihr ein grosses Anliegen, die Fraktion als Team aufzubauen.» Auch in schwierigen Situationen konnte die Fraktion immer darauf zählen, dass Korintha Bärtsch hinsteht und Verantwortung übernimmt. Auch in schwierigen Situationen konnte die Fraktion immer darauf zählen, dass Korintha Bärtsch hinsteht und Verantwortung übernimmt.

Laura Spring unterstreicht auch die wichtige interne Führungsfunktion von Korintha Bärtsch: «Die Fraktion profitierte als Team viel von Korintha Bärtschs Erfahrung. In unzähligen Telefonaten und Gesprächen hat sie uns alle in inhaltlichen, strategischen aber auch persönlichen Fragen unterstützt. Auch in schwierigen Situationen konnte die Fraktion immer darauf zählen, dass Korintha Bärtsch hinsteht und Verantwortung übernimmt.»

Samuel Zbinden
Sie baute erfolgreich Brücken zu den anderen Fraktionen und verstand es gleichzeitig, die grünen Kernpositionen im Rat kompetent und engagiert einzubringen.
Samuel Zbinden, Vize-Fraktionschef

Ausserdem gelang es ihr mit ihrem Verhandlungsgeschick, die grünen Interessen in der Geschäftsleitung des Kantonsrats sowie in weiteren Gremien gut zu vertreten. Samuel Zbinden betont ihre Kommunikationsstärke: «Sie baute erfolgreich Brücken zu den anderen Fraktionen und verstand es gleichzeitig, die grünen Kernpositionen im Rat kompetent und engagiert einzubringen. »

Wiederholt setzte sich die Umweltnaturwissenschafterin mit ihrem grossen Fachwissen im Namen der GRÜNEN für konsequenten Klimaschutz, für nachhaltige Mobilität oder bezahlbares Wohnen ein. Dabei genoss Bärtsch fraktionsübergreifend grossen Respekt.

Gleichzeitig mit dem Rücktritt von Korintha Bärtsch wählt die grüne Fraktion im Rahmen der ordentlichen Fraktionssitzung vom 12. Juni 2024 ein neues Präsidium.