Für eine GRÜNE Stimme im Regierungsrat: Christa Wenger stellt sich der Wahl
Der Vorstand der GRÜNEN Kanton Luzern empfiehlt den Mitgliedern Christa Wenger als Regierungsratskandidatin zu nominieren. Die 58-jährige Co-Präsidentin der GRÜNEN Stadt Luzern, Präsidentin der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Luzern und langjährige Unternehmerin hat Vorstand und Wahlausschuss in zahlreichen Gesprächen begeistert.
Am Dienstagnachmittag informierten die GRÜNEN Luzern die Öffentlichkeit über die Regierungsratskandidatur 2023 im dynamischen Kulturzentrum Südpol. “Wir GRÜNE treten an, um Verantwortung zu übernehmen und einen Sitz in der Kantonsregierung zu besetzen. Die Stimme für griffigen Umwelt- und Klimaschutz, für eine nachhaltige Mobilität und umfassende Gleichstellung im Kanton Luzern muss Platz finden am Exekutiv-Tisch”, sagt Hannes Koch, Co-Präsident und Mitglied des Wahlausschusses. “Mit Christa Wenger haben wir eine Kandidatin gefunden, die viel Führungserfahrung aus Wirtschaft und Politik mitbringt. Sie ist breit wählbar, lösungsorientiert, vernetzt und stark im Dialog”, so Hannes Koch.
Aus Sicht der GRÜNEN ist ein Wechsel im Luzerner Regierungsrat von grosser Bedeutung. Co-Fraktionschefin Rahel Estermann fasst die Kritik am Gremium wie folgt zusammen: “Unser Kanton, und an seiner Spitze der Regierungsrat, verwaltet den Weg in die Zukunft, statt ihn zu gestalten. Luzern schöpft dadurch sein Potenzial nicht aus.” Bei zentralen Dossiers wie Klimaschutz, dem Mobilitätswandel oder bei der Gleichstellung agiere die Regierung viel zu konservativ, eine zeitgemässe Politik fehlt – deshalb brauche es einen Wechsel.
Christa Wenger fasst die Ausgangslage wie folgt zusammen: “Ich bin davon überzeugt, dass sich unser Kanton verändern, anpassen und weiterentwickeln kann. Ich bin davon überzeugt, dass Wandel möglich ist, ja – dass wir zum Wandel gezwungen werden – da lohnt es sich, vorausschauend in Veränderungen zu investieren, diese zu initiieren und zu begleiten. So wie es der Klimanotstand von uns verlangt.”
Christian Hochstrasser, Fraktionschef im Grossen Stadtrat, ist überzeugt vom Talent seiner Fraktionskollegin: “Oftmals gehört und selbst erlebt: man braucht rund zwei Jahre, bis man im Parlament überhaupt einmal weiss, was wie funktioniert und einflussreich an den politischen Themen arbeiten kann. Christa brauchte keine zwei Monate.” Sie stelle kritische Fragen, sei überparteilich vernetzt und lösungsorientiert im Stadtparlament. “Ich werde es den anderen Regierungsmitgliedern sehr gönnen mit Christa Wenger zusammenzuarbeiten.”
Die Mitglieder entscheiden am 8. September in Emmenbrücke im Rahmen der Nominationsversammlung über die Regierungsratskandidatur der GRÜNEN für die Gesamterneuerungswahlen 2023.Weitere Informationen zu Christa Wenger finden Sie auf ihrer persönlichen Webseite https://christawenger.ch/.
Den Lebenslauf von Christa Wenger als PDF-Datei findest Du hier.